
Der Rheuma-Bus hat auch dieses Jahr wieder an 9 Standorten in ganz Rheinland-Pfalz Station gemacht. Die Impressionen aus 5 Tagen finden Sie hier. Alle Bilder können Sie mit einem Klick auch größer anschauen.
8.7. – Ingelheim
Zum Abschluss ging es dieses Jahr nach Ingelheim: Hier gaben die sommerlichen Temperaturen zum Abschluss noch einmal alles, so dass das Rheuma-Bus-Team an der Neuen Mitte vier Stunden lang Interessierten und Passanten mit Schnelltests, Arztgesprächen, Informationen und Beratung weiterhelfen konnte. Das Team wurde heute von Ärzten und Studenten der Universitätsmedizin Mainz tatkräftig unterstützt.
7.7. – Frankenthal
Nach einem kurzen Weg gen Norden hielt der Rheuma-Bus in Frankenthal, wo neben vielen Interessierten auch einige bekannte Gesichter am Bus waren. Inzwischen kann sich das Bus-Team an den meisten Standorten über ein Wiedersehen mit ehemaligen Patienten freuen.
Auch die Arztveranstaltungen in Frankenthal stieß – trotz deutscher Beteiligung im EM-Halbfinale – auf großes Interesse und es wurde rege über die rheumatologische Versorgung in Rheinland-Pfalz und die Möglichkeiten der Vernetzung diskutiert.
7.7. – Neustadt an der Weinstraße
Die sonnigen Temperaturen folgten dem Rheuma-Bus auch in die Pfalz. Am Hetzelplatz genossen Interessierte das Informations- und Schnelltest-Angebot und die Sonne gleichermaßen. Besonders großen Anklang fand dabei das Anschauungsmaterial der Ergotherapie der ACURA Karl-Aschoff-Rehabilitationsklinik. Die Messer, Flaschen- und Dosenöffner, Stifte und Schienen, die dem achsengerechten Arbeiten und Gelenkschutz dienen, wurden fleißig ausprobiert und praktische Tipps aus dem Alltag ausgetauscht.
6.7. – Koblenz
In Koblenz warteten nicht nur endgültig Sommertemperaturen, sondern vor allem viele Interessierte auf die Ankunft des Busses in der Fußgängerzone am Löhrrondell.
Die Rheuma-Liga bekam hier auch ganz besondere Unterstützung: Einige Mitglieder des Arbeits- und Informationskreis “Eltern rheumakranker Kinder” waren mit am Bus und informierten über ihre Aktivitäten für Kinder mit Rheuma und ihre Eltern. Mit von der Partie war natürlich Maskottchen Rheumelo, der heiß geliebte Stoffaffe der Gruppe, der bei keiner Veranstaltung fehlen darf.
In Koblenz fand im Anschluss auch die erste der beiden Ärzte-Veranstaltungen statt. Das Rheuma-Netzwerk ADAPTHERA lud niedergelassene Ärzte ein, über Möglichkeiten in der Diagnose zu informieren und sich über die Fachdisziplinen hinweg zu rheumatischen Erkrankungen auszutauschen. Hausärzte, Orthopäden und nicht-rheumatologische Internisten diskutierten intensiv die Diagnose und mögliche Unterstützung dabei von komplexen rheumatischen Fällen und die Möglichkeiten, über die Vernetzung dank ADAPTHERA schnell und unkompliziert einen Termin bei einem Rheumatologen für ihre Patienten zu bekommen.
Über den Standort Koblenz berichtete auch schon Blick Aktuell und wünschte sich eine Wiederholung für das nächste Jahr.
6.7. – Altenkirchen
Auf dem Altenkirchener Schloßplatz ging es am Mittwochmorgen für den Rheuma-Bus um 9 Uhr los. Das Interesse war etwas verhaltener als in den vergangenen Jahren im Westerwald, dafür blieb mehr Zeit für intensive Einzelgespräche und den Austausch der Betroffenen mit dem Rheuma-Bus-Team und auch untereinander.
Außerdem besuchte Landrat Michael Lieber den Bus: Er unterzog sich nicht nur dem Schnelltest, sondern nahm die Gelegenheit wahr, um sich mit Professor Dr. med. Andreas Schwarting von Landesrheumazentrum Rheinland-Pfalz über die Chancen der Telemedizin für die verbesserte medizinische Versorgung in strukturschwachen Gebieten wie dem Westerwald austauschen.
5.7. – Mayen
Vom Hunsrück in die Eifel: Auf dem Marktplatz von Mayen wurde der Rheuma-Bus schon von vielen Interessierten erwartet. Bei den ersten wirklich sommerlichen Temperaturen der Tour ging es den ganzen Nachmittag trubelig zu. Die Schnelltests und die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit Ärzten, Therapeuten und den Selbsthilfegruppen war sehr gefragt.
Auch Wolfgang Treis, Oberbürgermeister von Mayen, sowie der Kreisbeigeordnete Rolf Schäfer (in Vertretung für Landrat Dr. Alexander Saftig) schauten am Bus vorbei und informierten sich über rheumatische Erkrankungen, die Behandlungsmöglichkeiten und das Landesrheumazentrum Rheinland-Pfalz.
5.7. – Hermeskeil
In Hermeskeil gesellte sich der Rheuma-Bus auf dem Langen Markt zu dem Angebot des Wochenmarktes und konnte hier trotz 17°C und Wolken den Interessierten und Betroffenen der Region viele Fragen rund um Rheuma beantworten. Neben den Schnelltests und dem Info-Material blieb viel Zeit für einen intensiven, persönlichen Austausch.
4.7. – Alsenz
Am zweiten Standort der Rheuma-Bustour 2016 gab es den ersten Stresstest für dieses Jahr: wiederholte Regenschauer testeten Abdeckplanen und Reaktionszeit des Teams gleichermaßen. Das Ergebnis: die Planen halten und ein bisschen Regen macht dem Rheuma-Bus nichts aus. Zwischen den Schauern war sogar genug Zeit, um nicht nur die Interessierten am Bus zu informieren, sondern auch für einen Rheuma-Bus-“Hausbesuch”. Dr. Flaig und das Team vom ACURA Rheumazentrum in Bad Kreuznach brachten den Schnelltest zu einer Alsenzerin, die ihren Laden nicht unbeaufsichtigt lassen konnte und so trotzdem zu einer persönlichen Beratung kam.
4.7. – Eröffnung in Bad Kreuznach
Der Startschuss, der traditionell auf dem Bad Kreuznacher Kornmarkt stattfand, lockte viele Interessierte zum Rheuma-Schnelltest und einer Beratung über die Angebote des Landesrheumazentrums Rheinland-Pfalz.
Unterstützung erfuhr das Team des Rheuma-Busses auch dieses Jahr wieder von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Landrat Franz-Josef Diel und auch von Dr. Ulf Droste, dem Präsidenten des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Deutschen Rheuma-Liga.
Sie allem wünschten dem Team gutes Gelingen, das unter der Leistung von Professor Dr. med. Andreas Schwarting, Ärztlicher Direktor des Landesrheumazentrums Rheinland-Pfalz, mit Kollegen vom ACURA Rheumazentrum in Bad Kreuznach und von den Landesverbänden der Rheuma-Liga und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew die Tour jedes Jahr ausrichtet. Unterstützt werden sie von den örtlichen Arbeitsgemeinschaften der Selbsthilfe an den Stationen sowie von Kollegen und Studenten der Universitätmedizin Mainz.
Mehr über die Rheuma-Bustour, ihre Veranstalter und iher Sponsoren lesen Sie unter rheuma-bustour.de