Der Rheuma-Bus war im Mai 2019 eine Woche in Rheinland-Pfalz und Saarland unterwegs und erfreute sich auch im 11. Jahr seines Bestehens großen Andrangs.
Der erste Weg von Menschen mit rheumatischen Beschwerden führt meist zum Hausarzt. Doch es ist nicht immer leicht zu entscheiden, ob tatsächlich ein Verdacht auf Rheuma besteht. Die kostenlose Rheuma-VOR Diagnostik-App bietet Primärversorgern und Interessierten die Möglichkeit, die Vermutung einer häufigen entzündlich-rheumatischen Erkrankung schnell zu bestärken oder zu verwerfen.
Steife Gelenke, schmerzende Knochen, Muskeln und Sehnen, quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Betroffen sind Junge und Alte, Frauen und Männer — die chronisch-entzündlichen Erkrankungen, die im Volksmund oft unter nur dem Übergriff „Rheuma“ bekannt sind, können jeden treffen. Rheumatische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft schwer zu erkennen.
Der 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) fand in diesem Jahr in Mannheim statt. Er stand unter dem Motto „Wandel“; denn das Fachgebiet der Rheumatologie „wandelt sich so rasant wie kaum ein anderes in der Medizin“, so das Grußwort. Wandel gestalten und Chancen nutzen, um die Veränderungen und Fortschritte für Patienten zugänglich zu machen, so lautete die Aufforderung der diesjährigen Tagungspräsidenten.
1000 Patienten und ein Rheuma-Bus
Die Impressionen von den 10 Standorten finden Sie bei Rheuma-VOR.
Im vergangenen Jahr startete das Projekt Rheuma-VOR mit dem Ziel der Optimierung von Frühdiagnose und fachgerechter Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen.
Für das Projekt Rheuma-VOR ist der erste Newsletter erschienen, der über die ersten Projektmonate und Fortschritte berichtet.
Am ACURA Rheumazentrum in Bad Kreuznach entsteht die rheinland-pfälzische Koordinationsstelle von Rheuma-VOR, dem wegweisenden Projekt zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung.